Mikrofauna oder Mandarinfische?

Mikrofauna oder Mandarinfische?

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Häufig stellen sich Riffaquaristen die Frage: Mikrofauna oder Mandarinfische? Schwierige Entscheidung, Zwickmühle, Reife des Aquariums, Notwendigkeit eines Auffangbeckens … Es stellen sich uns zahlreiche Zusatzfragen. Doch stellen wir uns überhaupt die richtige Frage?

Auch wenn Mandarinfische starken Druck auf die Mikro- und die Mesofauna, vor allem aber auch auf das für das bloße Auge unsichtbare Kleinplankton des Typs Brachionus ausüben, kann man wirklich zu dem Schluss kommen, dass diese Fischart schädlich für die Mikrofauna, die Mesofauna und das Zooplankton des Aquariums ist, wie viele Riffaquaristen denken?

Die meisten Riffaquaristen sind sich einig, dass ein Mandarinfisch die gesamte Mikrofauna des Aquariums dezimiert und so jegliche Form von Mikroleben unmöglich macht. Doch wir behaupten, dass nichts davon erwiesen ist … Denn wir von daphbio haben festgestellt, dass es in Fällen, in denen keinerlei Mikrofauna/Mesofauna im Aquarium vorhanden ist, häufig und entgegen der landläufigen Meinung keine Räuber der Mikrofauna, Mesofauna oder Mikrozooplankton gibt. Es ist tatsächlich so, dass wir beobachtet haben, dass dort, wo keine Fische und Wirbellosen sind, häufig sehr wenig oder sogar keinerlei Mikrofauna und Zooplankton vorhanden sind. Im Gegensatz dazu ist in einem Aquarium mit kleinen, zarten Fischen und sogar Mandarinfischen immer auch Mikrofauna, egal wie minimal, vorhanden. Natürlich nur in ganz kleinen Mengen, aber sie ist da. Davon ausgehend ist es nur ein kleiner Schritt zu sagen, dass Mandarinfische und kleine, zarte Fische helfen, die Mikrofauna zu unterhalten, und es wäre nicht völlig falsch, das zu denken. Wir wissen, dass Mandarinfische ihr ganzes Leben lang große Mengen an Copepoden, Mikrowürmern, Gammarus-Larven, Amphipoden sowie deren Eiern fressen.

Diese Eier haben oft eine recht feste Schale, sodass sie im Magen der Fische nicht unbedingt alle sterben. Ganz im Gegenteil: Durch die Magensäure der Fische entstehen Löcher in den Eierschalen, was dazu führt, dass die Larven schlüpfen, sich verbreiten und durch die Ausscheidung aus dem Rektaltrakt der Fische das Biotop besiedeln. Dort finden sie Bakterien, Enzyme, Mikroplankton und verrottende Stoffe vor, die ihr Überleben sichern.

Einige Biologen aus nationalen Aquarien, staatliche Forscher, die sich auf Mikrokrustentiere spezialisiert haben, erklären uns, dass sehr oft Mikroorganismen, ob pathogen oder nicht, höhere Tiere, Fische und manchmal sogar Vögel, benutzen, um ihr Überleben und ihre Vermehrung zu sichern. Wir können daraus schließen, dass die Mandarine und die kleinen zarten Fische in unseren Aquarien zwar große Räuber der Mikrofauna, der Meiofauna, des Mikroplanktons und des Zooplanktons sind, dass sie aber durch ihre unablässige Suche nach lebender Nahrung auch zur Vermehrung der Mikrofauna, der Meiofauna und des Bakterioplanktons im Aquarium beitragen und es ihnen somit ermöglichen, das Biotop zu besetzen. Zögern Sie nicht, diesen schönen Fisch zu kaufen, denn Sie wissen, dass daphbio eingreifen kann, um Ihre Mikrofauna zu erhalten. Entscheiden Sie sich also nicht zwischen Mikrofauna oder Mandarinen-Synchiropus und gönnen Sie sich etwas: daphbio hat die Lösung!

Diese Feststellungen sind das Ergebnis zahlreicher Besuche bei Riffaquaristen, basieren aber auch auf E-Mails, die wir das ganze Jahr über aus aller Welt erhalten. Einige nationale Aquariumbiologen und staatliche Forscher auf dem Gebiet der Mikrokrustentiere erklären uns, dass die (pathogenen oder nicht pathogenen) Mikroorganismen sich häufig höherer Tiere, Fische und manchmal sogar Vögel bedienen, um ihr Überleben und ihre Verbreitung zu sichern.

Wir können daraus schließen, dass Mandarin- und kleine Fische in unseren Aquarien in der Tat Räuber von Mikrofauna, Mesofauna, Mikroplankton und Zooplankton sind, dass sie durch ihre Suche nach Lebendfutter aber auch zur Verbreitung von Mikrofauna, Mesofauna und Bakterioplankton im Aquarium beitragen und so helfen, das Biotop zu besetzen. Machen Sie sich also eine Freude und kaufen Sie sich diesen prachtvollen Fisch, denn daphbio ist da, um Sie bei der Pflege Ihrer Mikrofauna zu unterstützen.

Sie brauchen also nicht mehr zwischen Mikrofauna und Mandarinfisch zu wählen, denn daphbio hat die Lösung!

Unser Starter- und unser Wiederansiedlungsset verzeichnen seit zwölf Jahren einen wachsenden und anhaltenden Erfolg! Oft nachgeahmt, aber nie erreicht.

Geben Sie Bactoreef jeden Morgen bei eingeschaltetem Abschäumer und Microfauna Booster drei Mal pro Woche abends ins Wasser. Die Flasche Lebende Mikrofauna und Mesofauna wird auf das Aquarium, das Auffangbecken und das Absetzbecken aufgeteilt.

Für alle kleinen, zarten Fische im Aquarium sowie für Hart- und Weichkorallen geeignet.

Die Mikrofauna sollte im Durchschnitt alle drei Monate gepflegt werden.

Benoît Lo Cascio, Entwickler und Begründer der biologischen Produkte von daphbio